ankommen
In US-Amerika kennt man ihn nicht, in Deutschland zieht er sich meist durch deine ganze Wohnung – der Flur bzw. die Diele. In Europa ist er erfunden worden, als aus der ursprünglichen „Tenne“, dem Vorraum zum Bauernhaus, später im Bürgerhaus ein erster Vorwohnraum wurde. Der Flur gilt heute als Visitenkarte eines jeden Zuhauses. Wenn Gäste das erste Mal kommen, ist dein Flur für den ersten Eindruck verantwortlich. Und dass er uns lieb und teuer ist hat einen ganz praktischen Grund: Für uns gibt es Dinge, die einfach hierhin gehören: Mantel, Jacke, Tasche, Regenschirm, Hut, Handschuhe und Co., alles Sachen, die du ablegst, wenn du dein Zuhause betreten hast.
Einfache Haken an der Wand erinnern an den Keller, und alles auf
einen Haufen knüllen schadet dem Mantel und ist unansehnlich für
dich und die Besucher. Somit wird klar, warum 88% aller Haushalte eine Garderobe haben. Standgarderobe oder Wandgarderobe sind für Jacken und Mäntel unerlässlich. Daneben besitzen 53% aller Haushalte einen Schrank im Flurbereich und 75% sogar einen Schuhschrank. Die Einrichtung des Flurs wird heute mit toller Wandgestaltung und gutem Licht kombiniert, denn wir legen besonders hier viel Wert auf eine einladende Atmosphäre.
Flurmöbel sind so vielfältig wie noch nie. Für kleine Flure, große
Flure, für viel Stauraum oder wenig. Im Trend sind vor allem Materialkombinationen mit Holz. Ob in Verbindung mit Edelstahl, mit lackierten Oberflächen oder auch mit Mineralwerkstoffen, dem individuellen Geschmack sind rein optisch keine Grenzen gesetzt. Das Innenleben der Möbel kann auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt werden. Will man viel Stauraum so eignen sich Schubfächer, Schrank- oder Regalfächer. Bei Garderobenschränken solltest du mal auf die Türmechanik achten: im kleinen Raum sind Schiebetüren oder Drehtüren besser geeignet als Klapptüren. Auch werden Panelsysteme angeboten, in denen man die Menge und Anordnung der Ablagen und Schubfächer frei wählen kann. Ebenso gibt es Einzelmöbel, wie etwa Schubkastenkommoden, die frei im Raum bewegt werden können. Und natürlich darf der Spiegel nicht fehlen. Spiegel können im Möbel eingebaut sein oder frei an der Wand hängen. Gutes, am besten indirektes Licht ist dabei von Vorteil.
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In vielen Neubauten ist ein offenes Esszimmer angesagt. Hier verschmelzen Küche – Essen – Wohnen zu einem großen Raum. Eine solche Raumgestaltung ist sehr kommunikativ. Beim Kochen können die Gäste zuschauen oder mitwirken und gegessen wird an einer großen Tafel gleich nebenan.
cao
Schönbuch
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