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schlafen

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Endlich wird über das Schlafen gesprochen. Früher eine Nebensache, die einfach hingenommen wurde – bei manchen Menschen fünf, bei anderen Menschen acht Stunden und meist in der Nacht – wird es heute mit Recht thematisiert. Denn eines wird immer deutlicher: ein gesunder Schlaf macht einen gesunden Menschen aus. „Gesund“ sollte aber nicht nur die Matratze sein, sondern möglichst der ganze Schlafraum. Die Zeit im Schlafzimmer sollte eine persönliche Wohlfühlzeit sein. Entspannen und Abschalten funktionieren dabei in aufgeräumten und nicht überfüllten Räumen besser als im vollgepfropften Ort mit zu vielen Reizen. Schlafzimmermöbel werden durchschnittlich 14 Jahre alt. Neue Matratzen sind hierzulande in der Regel alle neun Jahre fällig.

 

Der moderne Mensch schläft mit durchschnittlich 6 bis 7 Stunden deutlich weniger als frühere Generationen, die 8 bis 9 Stunden Erholung brauchten. Einige Menschen schlafen länger, andere kommen mit weniger Stunden aus. Im Tierreich gibt es Arten die nur kurz, dafür aber häufig schlafen. Fakt ist, dass Schlafen Körper und Geist regeneriert und eine gute Nachtruhe den Menschen tiefenentspannt werden lässt. Wichtig dabei ist, dass man sich in seinem Schlafzimmer geborgen, sicher und wohl fühlt.

 

Kein anderes Zimmer in der Wohnung bietet so viel Raum für Sinnlichkeit, Entspannung und Harmonie wie dein Schlafzimmer. Im hektischen Treiben der heutigen Zeit finden Seele, Geist und Körper besonders hier ihre Ruhe. Ein geruhsamer Schlaf ist lebensnotwendig und gesund.

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Image by Claudio Schwarz | @purzlbaum
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Cassina

Die heute angesagte Schlafzimmereinrichtung besteht längst nicht mehr aus einer Serie von Möbeln wie zu Großmutters Zeiten, als alle Formen und Fronten wie aus einem Guss waren. Die einzelnen Möbelstücke sind heute Module und nicht mehr Modelle einer Reihe. So ist beispielsweise häufig kein Kleiderschrank mehr passend zum Bett zu finden und ebenso werden individuell ausgewählte Nachttischchen ausgesucht.

 

Eine Entscheidung zugunsten einer guten Matratzenqualität und einer schicken Möbeloptik ist heute Dank des vielfältigen Angebots in fast allen Preisklassen möglich. Es gibt im preiswerten Bereich modern-zeitloses Möbeldesign und wegen der vielen Rabattaktionen im Handel auch immer wieder Top-Matratzen zu Top-Preisen. Für immer mehr Verbraucher geht eine gute Qualität mit gutem Design Hand in Hand. Gerade im Schlafzimmer verbringt man viel Zeit und das nicht nur zum Schlafen. Der Wachzustand ist daher im Rückzugsort Schlafzimmer heute keine Seltenheit mehr. Viele Menschen lesen gerne bequem im Liegen, nehmen ihren Laptop mit und andere frühstücken sonntags auch mal im Bett. So mancher verbrachte die Tage und Nächte seiner letzten Erkrankung auch im eigenen Schlafzimmer. Insgesamt gibt es also heute genügend Beschäftigung im Wachzustand, die das Wohlfühlen durch schöne Möbel auch im Schlafzimmer rechtfertigt.

Image by Boxed Water Is Better
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Schlaraffia

bett

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Betten bestehen aus Gestell, Rost und Matratze. Individueller Schlafkomfort wird durch die geeignete Zusammenstellung der Einzelteile möglich. Das normale Bett steht auf 4 Füßen, die gleichzeitig mit dem tragenden Gerüst des Bettes fest verbunden sind. Als Alternative  – und die vergangenen Jahre immer beliebter – gibt es das Boxspringbett. Außerdem werden Schrankbetten angeboten, die deutlich Platz sparen. Sie werden bei Bedarf einfach aus der Schrankwand herausgeklappt. Französische Betten nennt man Betten mit einer Breite von 140 cm und einteiliger Matratze. US-amerikanische Queen-Size-Betten sind 150 cm und King-Size-Betten sind 190 cm breit. Beide haben nur eine Matratze. Das altbekannte Elternschlafzimmerbett mit zwei Matratzen und Ritze ist sehr deutsch und leider immer mehr out. Unter Betten mit Bettgestell passt gut ein Bettkasten. Dieser wird entweder auf Rollen unter das Bett geschoben oder wird durch Hochklappen des Bettes zugänglich.

 

Im Bettenbereich sind die meisten Doppelbetten heute mit bequemen Rückenteilen ausgestattet. Beim Einschlafen vermitteln die oft hohen Bettenrücken ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit. Auf der Beliebtheitsskala ganz oben rangiert noch immer das sogenannte Boxspringbett. Dieses Bett besteht aus zwei übereinander liegenden dicken Matratzen. Optisch entsteht so ein kompaktes und überaus einladendes Bett, das einen weichen und molligen Eindruck vermittelt. Ursprünglich stammt dieses Bett aus dem eher kalten skandinavischen Raum. Zunächst wurde es als Hotelbett beliebt und fand dann auch in privaten Haushalten immer mehr Zuspruch. Das Boxspringbett braucht gute Durchlüftung, was man bei seiner Anschaffung bedenken sollte. Hotelzimmer haben meistens eine Klimaanlage.

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Die Holzfavoriten im Schlafmöbelbereich sind ebenso vielfältig, wie die Farben der Lacke. Neben der dominierenden Eiche finden sich auch Nussbaum, Erle und Nadelhölzer. Holz – ob nun massiv oder furniert – hat sich als das ökologische Material gerade im Schlafmöbelbereich immer mehr durchgesetzt. Holz ist natürlich, gesund und in seiner farblichen und strukturellen Eigenart unterschiedlich. So bleibt das Holzmöbel allezeit ein facettenreiches Unikat, das nie langweilig wird.

 

Auch im Raum der Träume gilt: Weniger ist mehr. Eine große Anzahl von Wohnaccessoires machen den Raum unruhig – und damit auch den Bewohner. Störelemente wie Arbeitsunterlagen, Bügelwäsche oder Fernseher sollten aus der eigenen Wellness-Oase verbannt beziehungs-weise deutlich von ihr getrennt werden.

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Schlaraffia

Image by SHOP SLO®
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kleiderschrank

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Den passenden Kleiderschrank konfiguriert man sich heute selbst. Damit das Stück zu deiner Kleidung passt und auch für alles ausreichend Platz bietet, helfen ein paar Richtlinien. Du brauchst pro Person mindestens einen Kubikmeter Volumen. Das ist ein Schrank mit einem Meter Breite, 54 Zentimeter Tiefe und zwei Metern Höhe. Aber dann ist schnell alles sehr eng und vollgestopft. Besser ist ein Schrank mit 1,5 Kubikmeter Volumen: Das entspricht 120 Zentimetern Breite, 60 Zentimetern Tiefe und 220 Zentimetern Höhe. Es empfiehlt sich eine Kleiderstange, Ablagefächer und möglichst zwei Schubladen einzuplanen. Die Schubladen sind praktisch für Kleinwäsche wie Dessous, Schals, Socken und Strümpfe. Die Ablagefächer bieten Platz für Gefaltetes, wie Pullis oder T-Shirts. Sie sollten mindestens 30 Zentimeter breit und tief und die Abstände zwischen den Ablageböden variabel einstellbar sein. Zusätzlichen Stauplatz bieten die Innenseiten der Türen. Hier können Schals oder Krawatten an Ringen, einer Stange oder Haken hängen. Für jeden Bedarf und jedes Zimmer individuell zugeschnitten, gibt es im Handel genug Angebote. Die Türen sind heute meist Schiebetüren, so dass sie in geöffnetem Zustand nicht mehr in den Raum hineinragen.
Bei vielen Modellen ist der Innenraum des Kleiderschrankes beim Öffnen beleuchtet, so dass lästiges Suchen nach der passenden Bekleidungsfarbe endlich ein Ende hat.

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begehbarer kleiderschrank

Im Neubau bevorzugen viele Menschen eine begehbare Schranklösung im Extraraum, egal ob klein oder groß, Hauptsache übersichtlich. Wer keinen Extraraum hat, kann auch mit Schiebetüren einen ganzen Bereich vom Raum abtrennen und zum begehbaren Schrank umfunktionieren. Zur Ausstattung gibt es die unterschiedlichsten Systeme. Von einfachen Wandelementen bis hin zu angepassten Einbaulösungen mit Licht, Stromanschlüssen, Schubladen etc. – zahlreiche individuelle Lösungen, je nach Geschmack und Geldbeutel, sind im Angebot. Bei optimaler Planung gibt es auch im kleinen Raum Platz für reichlich Kleidung und Schuhe. Hoch eingebaute Kleiderstangen lassen sich beispielsweise mit einem Komfortlifter auf eine normale Höhe bringen, und Vollauszüge mit Lüftungsschlitzen sind ideal zur Aufbewahrung von Handtaschen oder Schuhen.

Image by Irene Kredenets
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Gut organisierte Wandschrank
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bett
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